Gestern hat vor dem Landgericht Trier der Prozess um den “Cyberbunker” in Traben-Trabach an der Mosel begonnen. Zu den Hintergründen der Anschuldigungen gegen die Tatverdächtigen und das Ermittlungsverfahren hat Hans-Wilhelm Dünn, Präsident des Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. bei einem TV-Interview mit WELT/Pro7/Sat.1 gesprochen. “Den Angeklagten wird durch die Bereitstellung von Serverkapazitäten für illegale Plattformen im Darknet Beihilfe zu mehr als 249.000 Straftaten vorgeworfen. Erstmals stehen bei dem Fall nicht nur wie bisher Betreiber solcher Plattformen vor Gericht, sondern auch diejenigen, die deren illegale Geschäfte erst möglich machen. Bei dem Prozess wird es nun darum gehen, den Angeklagten auch eine aktive Mitwisserschaft an den illegalen Machenschaften ihrer “Kunden” nachzuweisen, um sie auch verurteilen zu können. Unabhängig vom Prozessausgang ist die Aushebung des Cyberbunkers auf jeden Fall als großer Ermittlungserfolg der Polizei und unserer Dienste zu werten. Die sichergestellte Datenmenge unter anderem auf 886 physischen und virtuellen Servern umfasst zwei Millionen Gigabyte.”
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