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IT Notfallplanung und Wiederanlauf: Grundlage für ein wirksames Management der Geschäftskontinuität

Organisationen aller Branchen sehen sich zunehmend mit Bedrohungen konfrontiert, die die Verfügbarkeit und Funktionsfähigkeit ihrer IT Systeme gefährden. Die Abhängigkeit von digitalen Infrastrukturen wächst stetig, gleichzeitig steigen die Risiken durch technische Störungen, Cyberangriffe oder andere Krisenszenarien. Ein unterbrechungsfreier Geschäftsbetrieb lässt sich nur dann sicherstellen, wenn auf IT Ausfälle vorbereitet wird.

Ein IT Notfall kann innerhalb kürzester Zeit zu erheblichen Einschränkungen oder sogar zum Stillstand zentraler Geschäftsprozesse führen. Umso wichtiger ist es, in solchen Situationen strukturiert, schnell und koordiniert reagieren zu können. Ein wirksamer IT Notfallplan, ergänzt durch einen Wiederanlaufplan, stellt sicher, dass betroffene Systeme kontrolliert wiederhergestellt werden und kritische Prozesse rasch weitergeführt werden können.

Mit der zunehmenden Bedeutung des Managements der Geschäftskontinuität rückt die Notfallvorsorge stärker in den Fokus. Ziel ist es, sowohl die organisatorische als auch die technische Handlungsfähigkeit im Ernstfall sicherzustellen. Der IT Notfallplan definiert klare Abläufe, Verantwortlichkeiten und Prioritäten, angepasst an die individuellen Geschäftsanforderungen der Organisation.

Unsere Arbeitshilfe unterstützt Informationssicherheitsverantwortliche sowie das Management bei der Entwicklung, Umsetzung und kontinuierlichen Verbesserung von IT Notfallplänen und Wiederanlaufplänen im Rahmen des Managements der Geschäftskontinuität. Sie bietet praxisnahe Hinweise, strukturierte Vorgehensmodelle und Impulse für eine nachhaltige Resilienzstrategie, damit Ihre Organisation auch im Krisenfall leistungsfähig bleibt.

Das Tool ist hier downloadbar:

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Arbeitshilfe für Informationssicherheitsbeauftragte und Information für die Krankenhausleitung

Krankenhäuser und viele andere Einrichtungen des Gesundheitswesens tragen in mehrfacher Hinsicht eine besondere Verantwortung für die Resilienz ihrer IT-Infrastrukturen. Die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Unterstützung modernster IT-Systeme muss ebenso zuverlässig gewährleistet sein wie der Schutz sensibler Patientendaten.

Öffentlich bekannt gewordene IT-Sicherheitsvorfälle in Kliniken und Krankenhäusern zeigen, dass medizinische Einrichtungen zunehmend gezielt, aber auch ungezielt Opfer eines Cyber-Angriffs werden können. Auch die veränderte weltpolitische Lage muss zukünftig ggf. stärker bei der Konzeption von Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von kritischen Infrastrukturen berücksichtigt werden.

Nicht zuletzt aufgrund der zunehmenden Digitalisierung im Bereich der medizinischen Versorgung stehen vor allem Krankenhäuser vermehrt vor großen Herausforderungen im Hinblick auf die Absicherung und die Resilienz ihrer IT-Systeme, -Prozesse und -Komponenten, die für die medizinische Versorgung relevant sind.

Mit unserer Handreichung geben wir Informationssicherheitsbeauftragten sowie Klinikleitungen die wichtigsten Hinweise für die Ausgestaltung der Informationssicherheit im Krankenhaus.

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Kalkulationstool Personalkapazitäten für einen Informationssicherheitsbeauftragten

Mithilfe unseres Kalkulationstools können Kliniken anhand ihrer Aufgaben und Kapazitäten eine Einschätzung vornehmen, wie groß der Bedarf für die Stelle eines Informationssicherheitsbeauftragten in ihrem Haus ist. Die Bemessung des Arbeitsaufwands kann eine Grundlage für die Ausgestaltung einer entsprechenden Arbeitsstelle sein.

Das Tool ist hier downloadbar:

2023_CSRD_Ressourcenbedarf ISB KH B3S V2.0

Wie schütze ich mein Krankenhaus?

Die technische Entwicklung im IT-Sektor in den letzten 25 Jahren ist enorm und hat auch im Gesundheitswesen zu völlig neuen Möglichkeiten geführt. Das ist eine erfreuliche Entwicklung, da durch den technischen Fortschritt die Effizienz und Qualität der zentralen Geschäftsprozesse eines Krankenhauses erheblich verbessert werden konnten. Es gibt jedoch auch eine dunkle Seite, die sich in den letzten Monaten zum Teil dramatisch manifestierte: Krankenhäuser wurden Opfer von Cyberangriffen.

Wenn man die sehr umfangreichen Umsetzungshinweise, Orientierungshilfen, Handlungsempfehlungen sowie die anerkannten Standards und Regelwerke auf sechs wesentliche Punkte reduziert, die den größtmöglichen Nutzen und Schutz gegen Cyberattacken bietet, dann sind dies erfahrungsgemäß nachstehende sechs Basics. Die große Mehrheit der Cyber-Angriffe kann durch diese Schritte verhindert oder deren Auswirkungen deutlich reduziert werden.

In diesem Leitfaden, der kontinuierlich gemäß der aktuellen technologischen Entwicklungen und neuster Erkenntnisse angepasst wird, stellt Ihnen der Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V., mit freundlicher Unterstützung unseres Mitglieds AuraSec GmbH, die wichtigsten Maßnahmen vor.

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Wie schütze ich mein Unternehmen?

Der Mittelstand, kleine und mittlere Unternehmen sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Sie erwirtschaften einen großen Teil des Bruttosozialproduktes und bieten Arbeitsplätze für Millionen. Kleine und mittlere Unternehmen sind attraktiv, allerdings leider auch für Cyber-Kriminelle. Mehr als die Hälfte der Cyber-Angriffe trifft kleine und mittelgroße Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern. Bei vielen kleineren Mittelständlern kommt noch hinzu, dass sie nicht die gleiche Cybersicherheitsinfrastruktur wie große Konzerne aufweisen, die eigene IT-Abteilungen und flächendeckenden IT-Sicherheitsschutz finanzieren und aufrechterhalten können.

Die gute Nachricht ist, dass sich auch kleine Unternehmen durch konkrete Schritte schützen können, die leicht einzuführen und beizubehalten sind.
Die große Mehrheit der Cyber-Angriffe kann durch diese Schritte verhindert oder abgefangen werden.

In diesem Leitfaden, der kontinuierlich gemäß den aktuellen technologischen Entwicklungen und neuster Erkenntnisse angepasst wird, stellt der Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. Ihnen die wichtigsten Schritte vor.

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Wie schütze ich mich als Privatperson?

Die allermeisten Menschen verbringen viel Zeit im Internet. Sie bestellen in Online-Shops, sie buchen Reisen, sie erledigen Überweisungen oder streamen Serien. Das Internet ist selbstverständlicher Teil des Alltags.

Wenn man von Cyber-Angriffen auf große Unternehmen oder Behörden hört, kann man schnell auf den Gedanken kommen, dass das Risiko für Verbraucher viel kleiner ist. Leider sind gerade Einzelpersonen einem sehr hohen Risiko ausgesetzt. Das fängt bei Schadsoftware und Spam E-Mails an und reicht bis zu Phishing-Angriffen, um Bankdaten und Passwörter abzugreifen.

Die gute Nachricht ist, dass sich auch Privatpersonen und Familien durch konkrete Schritte schützen können, die leicht einzuführen und beizubehalten sind. Die große Mehrheit der Cyber-Angriffe kann durch solche Schritte verhindert oder abgefangen werden.

In diesem Leitfaden stellt der Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. Ihnen die wichtigsten Schritte vor.

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