Ab April 2017 wird die Bundeswehr ihre Cyber- und IT-Fähigkeiten in einem neuen Organisationsbereich, dem „Cyber- und Informationsraum (CIR)“, bündeln und verstärken. Diese Kompetenzaufstockung ist zwar unbedingt notwendig, aber auch mit vielfältigen Herausforderungen in den Bereichen Fachkräftemangel, Bindung von Fachwissen sowie Wissenstransfer verbunden.
Im Rahmen unseres Cyber-Frühstücks „Neues Cyber-Kommando: Die Bundeswehr als wirtschaftlicher Kooperationspartner und Treiber der Cyber-Sicherheit?“ am 08. Dezember 2016 diskutierten wir mit Herrn Brigadegeneral Dr. Michael Färber, Leiter der Unterabteilung CIT I „Cyber-/ IT-Governance“ des Bundesministeriums der Verteidigung, darüber, wie diese Herausforderungen durch verstärkte Kooperationen mit Unternehmen und der Wissenschaft gelöst werden können.
In seinem Impulsstatement gab Herr Brigadegeneral Dr. Färber zunächst einen Überblick über die Neuaufstellung der Bundeswehr im Bereich Cyber-Sicherheit. Anschließend stellte er die aktuell bereits vorhandenen und zukünftigen Kooperationen in diesem Bereich vor. Dabei betonte er die besondere Relevanz des vertrauensvollen und übergreifenden Austauschs zwischen allen Beteiligten zum Thema Cyber-Sicherheit, wie er vom Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. durch seine Aktivitäten vorangetrieben wird.
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