Mit den Leaks von Schadprogrammen aus dem Cyber-Waffenarsenal der US-amerikanischen National Security Agency (NSA) sind gefĂ€hrliche und effektive Hacking-Werkzeuge in die HĂ€nde Cyber-Krimineller geraten. Der weltweite Ransomwareangriff WannaCry im Mai dieses Jahres zeigte die Folgen fĂŒr das globale Level an Cyber-Sicherheit auf. Umso mehr ist es angesichts dieser Entwicklungen notwendig, das Knowhow von IT-Sicherheitsexperten zusammenzufĂŒhren, und so gemeinsam eine resiliente Cyber-Sicherheitsarchitektur zu etablieren.
Die it-sa ist eine der weltweit wichtigsten Fachmessen fĂŒr Cyber-Sicherheit, auf der ebendiese FachkrĂ€fte zusammenkommen. Dementsprechend ist der Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. zusammen mit dem Knowhow einer Auswahl seiner Mitglieder Airbus, Group IB, Forcepoint, bertin IT und RUAG mit einem Gemeinschaftsstand (Halle 10.0, Stand 10.0-432) vertreten. âMit unserer PrĂ€senz wollen wir nicht nur neue Kontakte knĂŒpfen und somit unser Netzwerk ausbauen, sondern ebenso die Sensibilisierung vorantreiben und uns ĂŒber die aktuellen Entwicklungen austauschen. Insgesamt geht es also vor allem darum, Knowhow zu erweitern und zusammenzufĂŒhren. Insgesamt bedarf Cyber-Sicherheit einer vertrauensbasierten und konstruktiven Zusammenarbeit. Kooperation muss sowohl innerhalb aller Ebenen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft stattfinden, als auch ĂŒber Branchen- und Sektorengrenzen hinaus. Nur auf einer solchen Basis kann der sich stetig weiterentwickelnden und diversifizierenden Cyber-Bedrohungslage entgegengetreten werdenâ, erlĂ€utert Philipp v. Saldern, PrĂ€sident des Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V.
PRESSEMITTEILUNG Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. mit Gemeinschaftsstand auf der it-sa 2017