“Es ist eher der Eindruck, dass der Bundestag nicht ausreichend gesichert war”, meint Arne Schönbohm, Präsident des Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. Medienberichten zufolge konnten Hacker durch E-Mails eine Spionagesoftware in die Rechner des Bundestages einschleusen. “Das sind natürlich, die normalerweise durch Schutzprogramme identifiziert werden können”, so Schönbohm. Anscheinend war man auf die Situation nicht gut genug vorbereitet. Als Beweis hierfür dient die Kommunikationsstrategie der Bundestagsverwaltung in der letzten vier Wochen seit Beginn des Hackerangriffs, und die laut Schönbohm schlicht und ergreifende als “dilettantisch” bezeichnet werden kann.
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