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Bonner Dialog für Cybersicherheit: Wirtschaft und Staat müssen gemeinsam gegen IT-Attacken vorgehen

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Einigkeit bestand bei allen Beteiligten des Bonner Dialogs für Cybersicherheit darüber, dass Wirtschaft und Staat endlich gemeinsam gegen die zunehmenden IT-Attacken vorgehen müssen. Aber wird das BSI hier seiner Rolle als ausführender Instanz gerecht und ist das IT-Sicherheitsgesetz praxistauglich, gerade mit Blick darauf, Mindeststandards für IT-Sicherheit und eine Meldepflicht für IT-Angriffe für kritische Infrastrukturen einzuführen? CSRD Vizepräsident Hans-Wilhelm Dünn kritisiert die Bonner IT-Behörde, finanziell wie personell nicht entsprechend aufgestellt zu sein, um einen wirklichen Effekt bei der Cybersicherheit von kleinen und mittleren Unternehmen zu bewirken. Zudem setze der Gesetzgeber ein negatives Signal, öffentliche Verwaltungen von den Regelungen auszunehmen. Erstaunlich sei zudem, dass der Haushalt des BSI ab der seit 2013 bestehenden Debatte um das IT-Sicherheitsgesetz von 88 Mio. € auf 77 Mio. € gesunken ist, während sich in gleichen Zeitraum der BMI-Haushalt von 5,851 Mrd. € auf 6,192 Mrd € erhöht habe.

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