Arne Schönbohm, äußert sich Deutschen Welle -Interview über den Hackerangriff auf die Netze des Bundestages und die Anstrengungen, den feindlichen Trojaner im System loszuwerden. Der Präsident des Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. bemängelt vor allem, “dass die Drittgeräte, die die Abgeordneten mitnutzen, nicht Bestandteil der Überprüfung sind”. Damit meint Schönbohm zum Beispiel Rechner in den Wahlkreisbüros der Abgeordneten.
Neben den technischen Maßnahmen hält Schönbohm es für entscheidend, dass die Abgeordneten und ihre Mitarbeiter sensibilisiert werden – mit Schulungen, die obligatorisch sind. Der Sicherheitsexperte verweist darauf, dass man bei der Überprüfung nach dem Trojanerangriff nebenbei noch eine Fülle anderer Schadsoftware auf den Bundestagsrechnern gefunden habe.
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